Meinungsseite

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Kommentare

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  • Der Wahrsager (Mittwoch, 25. Oktober 2023 15:15)

    Ralph Knispel jammert über zu wenig Geld. Aber Dienstwagen und Fahrer hat er schon (Fahrdienst gehört dazu, sofern der feine Herr keinen eigenen hat!)? Mord verjährt nicht: Eigentlich eine gute Sache. Allerdings sehe ich keinen Sinn darin, für 100.000de einen 79 Jährigen (Stasi, schoß jemandem in den Rücken), einen 94 Jährigen (SS, Buchhalter ( Jährigen!!!) in Auschwitz) und einen 101 Jährigen(SS) vor Gericht zu zerren! Die Leute verbringen nicht einen Tag im Knast! Ein gesundes Verhältnis sehe ich nicht! Gerne vergessen: Steuergeld! Also jammer nicht, Knispel! Scheint gar zu viel Geld, wenn man es so verschleudern kann. Sind ja nur Steuern, immer raus damit! Warum sind Richter, Staatsanwälte, Gutachter in den Fällen Genditzki (13,5 Jahre unschuldig im Knast) / Bräuning (53 Jahre, sehr wahrscheinlich unschuldig im Knast) nicht eingesperrt? Bleibt für die ohne Konsequenzen, gelle? Justizirrtum? Eher übelste Schlamperei! Wer zahlt die, ohnehin zu geringen, Entschädigungen? Genau, der Steuerzahler! Ansonsten schließe ich mich der Meinung von "Public Enemy" an! Von wegen Geld reicht nicht! Verbreite nicht solchen Mist, Knispel!

  • U. Krämer (Montag, 05. Dezember 2022 18:05)

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich beziehe mich auf Ihre Aussage:
    "nur: der Weg einer Entkriminalisierung insbesondere im Lichte finanzieller Lasten ist willkürlich und widerspricht dem berechtigten Anliegen der rechtstreuen Bevölkerung."

    Ich zähle mich zu der rechtstreuen Bevölkerung und (fremd-)schäme mich für o.g. Aussage vor den Menschen, welche nicht so viel Glück hatten im Leben wie Sie und infolge dessen die Weihnachtszeit im Gefängnis verbringen müssen, verurteilt auf Grundlage eines Gesetzes aus der Zeit des Nationalsozialismus.
    Wozu gibt es Ihre Vereinigung eigentlich, das heißt wo sehen Sie den Mehrwert für unsere Gesellschaft über einen Selbstzweck hinaus?

  • Stefan Anders (Montag, 14. Februar 2022 08:34)

    Sehr geehrte Herr Ralph Knisple, sehr geehrte Mitglieder des VBS,

    als überzeugter Polizeibeamter, der seinen Beruf noch als Beruf ansieht und nicht wie unsere Behördenleitung gerne von einem Job spricht ("lang lebe die SocialMedienGruppe")und als auch politisch interessierter Familienvater habe ich mit großem Interesse das Buch "Rechtstaat am Ende" gelesen. Auch ich kam im Zuge der Wiedervereinigung nach Berlin und wählte den Beruf des Polizeibeamten.

    Auch ich konnte und kann erleben, wie der Rechtstaat aufgrund der politischen Führung kontinuierlich zerfällt.

    Aber ich bleibe Optimist und kämpfe weiter gegen viele Windmühlen, leider auch in der Justiz. Gerade bei ASOG Vorführungen nehme ich mir die eigentlich gar nicht vorhandene Zeit und "nerve" völlig überlastete Bereitschaftsrichter.
    Letztendlich geben mir die Richter ja Recht, wenn man die Gründe für ein konsequentes Verhalten und Zuführung erklärt.

    Viel Erfolg und mit freundlichen Grüßen

    Stefan Anders
    Polizeioberkommissar
    Abschnitt 45

  • Gisela Streichhardt (Donnerstag, 03. Juni 2021 07:59)

    Sehr geehrter Herr Knispel, als juristisch interessierter Mensch habe ich mit großem Interesse Ihr Buch "Rechtsstaat am Ende" gelesen. Vieles davon kann ich nachvollziehen. Bereits Mitte der 70ger Jahre, als Sie noch die Schulbank drückten, habe ich aus beruflichen Gründen oft im Gerichtsgebäude Moabit zu tun gehabt. Schon damals habe ich die Mitarbeiter in ihren Büros, oder sollte ich besser sagen Löchern, bedauert, in diesen kleinen, dunklen Räumen arbeiten zu müssen. Auch die sanitären Anlagen ließen schon zu dieser Zeit mehr als zu wünschen übrig. Es ist traurig, dass sich da nach fast fünf Jahrzehnten wohl nichts geändert hat. Bis vor drei Jahren habe ich in Berlin - Neukölln gelebt. 10 Jahre war ich ehrenamtliche Arbeitsrichterin am Arbeitsgericht Berlin und habe in diesem Zusammenhang in diversen Schulungen viel über die Juristerei gelernt. Auch in meiner späteren beruflichen Laufbahn bei einer KdöR habe ich eng mit der juristischen Abteilung zusammengearbeitet. So ist dieses Thema zu einem Hobby geworden. Nun wohne ich in der Zwischenzeit in einer kleinen Stadt in Niedersachsen. Hier ist es ruhiger, sauberer und vor allem ungefährlicher als in dem inzwischen zum Moloch verkommenen Berlin. Ihnen und Ihren Kolleginnen und Kollegen wünsche ich für Ihre weitere Arbeit viel Kraft und Erfolg. Vielleicht wendet sich ja das eine oder andere doch noch zum Guten. Ich wünsche es Ihnen. Mit freundlichen Grüßen und bleiben Sie gesund Gisela Streichhardt

  • Petra Lehnert (Mittwoch, 24. März 2021 19:47)

    Sehr geehrter Herr Knispel, ich habe das Gespräch bei Zibb verfolgt. Ich wohne seit über 40 Jahren in Neukölln. Habe immer gearbeitet, 3 Schichten
    Im Krankenhaus. Seit 26 Jahren in der Psychiatrie Neukölln.
    Habe 3 Kinder groß gezogen.
    Immer Sorge gehabt das keiner in falsche Kreise gerät.
    Heute sitze ich hier und Zweifel an an unsere Rechtssprechung, unsere Gesetze, Regierung. Was Sie heute gesagt haben, lässt mich hoffen.
    Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Mut. Uns Bürgern wünsche ich ein sicheres Leben. Endlich gerechte Strafen.
    Sie und Ihre Kollegen können soviel bewirken, wir die Bürger müssen aushalten.
    Alles Gute, Gesundheit und viel, viel Kraft bei Ihrer Arbeit.
    Mit frdl. GRÜßEN
    und einem herzlichen Dank
    Petra Lehnert

  • Fiktiv (Freitag, 25. Oktober 2019 02:56)

    Vor wenigen Minuten habe ich (leider nicht vollständig) das durchaus interessante RBB-Interview mit Berlins Oberstaatsanwalt,Herrn Knispel, gehört.


    Was ich in unserem Land vermisse ist ein Prämiensystem, das Hinweisgeber und Zeugen belohnt. Welchen Anreiz haben potentielle Zeugen gegen Hochkriminelle auszusagen? Ich sehe keinen. Es wird in keiner Weise vergütet.
    Wenn ich dem Staat Hinweise gebe wo z.B. Steuern und/oder Sozialabgaben in großem Stil hinterzogen oder Zölle umgangen werden und Recherche betreibe und Berichte verfasse, kann der Staat abkassieren gehen, um das Geld an anderer Stelle wieder zum Fenster rausschmeißen zu können (siehe 150 Mio. für Beraterhonorare aus dem Verteidigungsministerium), ich aber erhalte nichts und muss noch schauen, dass ich nicht ein Messer in den Rücken bekomme.
    Wenn ich als Zeuge vor Gericht erscheine, erhalte ich gerade mal meine Fahrtkosten erstattet, und wenn ich einen Verdienstausfall hatte, dann auch diesen. Hierfür muss ich dann noch an der Kasse anstehen und Unterlagen beibringen.
    Für Polizei- und Justizbeamte sind Fahndungserfolge beförderungsdienlich,
    ich aber schaue dumm in die Röhre und bekomme nicht einmal ein Jobangebot.

    Das ist doch alles lächerlich.

    Der Staat muss eine ganz andere Geschäftsmentalität an den Tag legen.
    Beim Staat gibt´s keine Talentsucher.
    Ist irgendwie alles Wurscht.
    Politiker und Beamte arbeiten von acht bis vier, machen neben dem Urlaub noch einen Monat blau und freuen sich auf die Pension. Ist doch in Wirklichkeit alles nur sehr indirekt ihr Problem, auch wenn sie vielleicht etwas anderes erzählen mögen.

  • Unterstützer (Donnerstag, 18. Juli 2019 00:42)

    Ich möchte Ihnen für Ihre gute Arbeit zum Wohle des Gemeinwesen danken! Sie leisten einen sehr guten Job unter nicht immer guten Rahmenbedingungen. Die Arbeitsbelastung ist hoch. Bleiben Sie motiviert. Ihre Arbeit ist wichtig für uns alle. Respekt!

  • Dietmar JaCobi (Sonntag, 07. Juli 2019 13:53)

    Ist schon erstaunlich, dass man nach Unterstützung durch Medien sucht, um was gegen den chronischen Personalmangel zu tun. Für mein Rechtsgefühl war es kriminell, dass die Justiz nicht genug unternommen hat für ausreichend personelle Ausstattung, und dem Volk entsprechende Belastungen zugemutet hat. Das ist ja vermutlich auch immernoch so. Nur auf einen Missstand hinweisen bei Vorgesetzten, die dann Anträge stellen, ist nicht genug. Allerdings haben wir ein Regelwerk, das sogar Gerechtigkeit ermöglicht, aber sehr unter ipsativen Rechtsinterpretationen leidet, weil das Volk sich nicht genug für das interessiert, was Recht ist ...!! (Volk: Die sich dumm stellende, ohnmächtige Masse, die VerANTWORTung gerne nach oben schiebt und nie Antworten einfordert ...)

  • Günter Berkenkamp (Donnerstag, 04. Juli 2019 08:15)

    Sehr geehrte Damen und Herren, insbesondere an Herrn Oberstaatsanwalt Ralph Knispel.
    Bin mir nicht sicher, ob ich Ihnen zu Ihren gestern bei Herrn Lanz getätigten Äußerungen gratulieren sollte. Denn leider scheint ja niemand unserer gewählten Volksvertreter, nicht nur in Berlin, in der Lage zu sein, dem geschilderten Chaos entgegen zu treten. Einfach nur zum Kot....
    Trotzdem, ich möchte Ihnen Mut machen, bleiben Sie Ihrer Linie treu. Ich kann Sie und Ihre Kollegen, nur bewundern, für Ihre Offenheit und Ehrlichkeit. Vielen Dank, sicher auch im Namen der vielen stillen resignierten Mitbürgern. ( Die nicht AfD wählen )

  • Public Enemy (Sonntag, 04. Dezember 2016 19:27)

    Es wird Zeit, das es eine übergeordnete Behörde gibt die Staatsanwälte und Richter kontrolliert. Es wird Zeit das die Videoaufzeichnung in Gerichtsverhandlungen zugelassen wird. Es wird Zeit, das auch die permanente Rechtsbeugung von Staatsanwälte und Richter verfolgt werden. Es wird Zeit, das Richter und Staatsanwälte persönlich verantwortlich gemacht werden für die Verfolgung Unschuldiger und Verurteilter. Es wird Zeit das die Staatsanwaltschaft begreift, das es einen § 160 Absatz 2 StPO gibt der Sie alle verpflichtet auch entlastende Dinge zu ermitteln und die einseitige Verfolgung aufhört.

  • anabolika nebenwirkungen (Samstag, 24. Oktober 2015 01:07)

    Super Webseite, ich komme mal wieder vorbei.